Wir würden gerne

ökologischen  Naturtourismus

anbieten, um den CO2 Fußabdruck von Helags Husky so gering wie möglich zu halten.

Nachhaltigen Ökotourismus anzubieten ist aber schwieriger als man denkt.

 


Definition : Unter Ökotourismus werden Formen von Naturtourismus verstanden, die in verantwortlicher Weise negative Umweltauswirkungen und sozio-kulturelle Veränderungen zu minimieren suchen, zur Finanzierung von Schutzgebieten beitragen und Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung schaffen.

Ökotourismus  könnte auch als " Naturschutz durch Naturerleben "  beschrieben werden.


Hier dazu die aktuelle Klimabilanz von Helags Husky

Kurzer Überschlag dazu : eine Person

Flug  Hin / Rückflug Frankfurt über Stockholm nach Östersund ergibt eine Tonne Co2.

Autotransfer zum Flugplatz ca.20 kg Co2 / 100 km.

Lebensmittel ca. 2kg Co2 / Tag

Ein Schlittenhund verbraucht eine Tonne Co2 / Jahr.

12 Huskywochen pro Jahr mit 12 Teilnehmern = ca. 35472 kg Co2.

Unsere Angebote erzeugen zur Zeit einen Co2 Ausstoß von 35,5 Tonnen Jahr.

Stellschrauben der Senkung liegen also bei der Hundeanzahl,

wieviele Gäste uns besuchen und wie diese zu uns anreisen .


Was tun wir dafür um Nachhaltig Ökologisch zu werden ?

Unserer wichtigster Beitrag dazu ist, die Anzahl unserer Gäste und das Hunderudel klein zu halten. Diese beiden Faktoren haben den größten Einfluß beim Aufbau von Ökotourismus.

Desweiteren gibt es bei uns keine energieraubenden Eventelemente, zB. Grillhütte,

Touren mit dem Schneemobil , Badezuber im Freien oder Jurten.

Unser Strom wurde auf Ököstrom umgestellt. Heizwärme durch nachwachsenden Rohstoff direkt vor Ort. Den Co2 Verbrauch des Hundeteams gleichen wir mit der Unterstützung des Ankaufs der verbliebenen Altwälder Schwedes aus. Dieser Wald sollte geschützt / bewahrt werden


wie  werden  wir  die  weiteren  Ziele  errreichen  ?

Wir bieten für unsere Direktbucher einen Rabatt von 5 % unseres Reisepreises,

wenn statt dem Flugzeug mit der Bahn oder dem Fernbus angereist wird.

Wir werden ab Saison 2021/22 nur noch Soloangebote im Programm haben,

und somit 50% unseres erzeugten  Reiseverkehrs einschränken.

Ebenfalls werden wir unsere Hundeanzahl langsam Richtung 12 bringen.
Da arbeiten wir dran : geht allerdings Altersbedingt langsam

Um die negativen Auswirkungen unseres Tourismuses auszugleichen,

müßten wir ca. 130 Euro Mehrkosten pro Person verlangen.

Dann sind wir allerdings nicht mehr Wettbewerbsfähig.

Leider endet hier unsere aktive Einflussnahme auf die Umstellung zum Ökotourismus.

Ab hier beginnt das Konsumverhalten / Einsicht unserer Gäste,

bzw. das eingebundensein in Lebens / Wirtschaftsgemeinschaften vor Ort.


- Daher setzen wir auf die Freiwilligkeit der Zahlung unserer Gäste -


Eine Möglichkeit dabei ist der Co2 Ausgleich des Fliegens. Ungefähr eine Tonne Kohlendioxid erzeigt Ihr wenn ihr mit dem Flugzeug von Deutschland anreist. Guter Ausgleich kostet pro Tonne um die 80 Euro.

Diese Ausgleichszahlung würden wir gerne den Erhalt / Schutz unserer Wälder zukommen lassen.

Naturschutz, Erhalt der Artenvielfalt und Unterstützung der Tierwelt.

Die Tierwelt hat es durch den Klimawandel besonders schwer durch den Winter zu kommen.

Wir füttern in der Winterzeit verschiedene Vogelarten, Eichhörnchen und Rehe direkt am Haus. Im Sommer födern wir das Überleben der Hummeln, indem wir Phacelia Samen kostenlos an Gartenbesitzer verteilen.

Ebenfalls würden wir gerne einen Beitrag zum Schutz des Polarfuchses

und zum Erhalt des Schneehasens leisten.

Wollt Ihr unser Arbeit unterstützen, dann wäre eine Abgabe von 40 € sehr hilfreich.

Weiterhin sollten die verdeckten Kosten für notwendige Infrastruktur, Naturverbrauch,

Eingriffe in die Sozialstruktur des Dorfes usw. ausgeglichen werden.

Diese Zahlung würde an das Touristenbüro Ljungdalen abgeführt werden.

Wir kommen da auf einen Anteiligen Betrag von ca. 10 Euro / Person